Gesellschaftliche Auswirkungen der SARS-CoV-2 Pandemie

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Die Angst vor einer Infektion und die Verhaltensänderungen, die für die Infektionseindämmung notwendig sind, belasten viele Menschen schwer. Forscher untersuchen, wie sich die Pandemie auf unsere geistige und körperliche Gesundheit auswirkt.

Bewältigungsstrategien zu Covid-19: Gesellschaftliche Auswirkungen

Das Projekt untersucht die Folgen des Lockdowns auf individuelle Werteinstellungen und Verhaltensmuster unter besonderer Berücksichtigung der Familien mit Kindern. Im Rahmen der Studie wird eine quantitative Befragung durchgeführt, die folgenden Bereichen eine besondere Aufmerksamkeit schenkt: Beschäftigung und Arbeitsbedingungen, Einteilung der täglichen Aktivitäten und Mobilität sowie Interaktionen im Haushalt und Work-Life Balance.
Zusätzlich wird der mediale Diskurs im Hinblick auf Belastung der Familien untersucht, basierend auf Twitter-Daten und Artikeln in regionalen und überregionalen Zeitungen.

Ansprechpartner:   Dr. Irina Gewinner

Kooperationspartner:

  • Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (LUH)
  • Stadt Hannover
  • Universität Luxemburg

Lernen aus der Krise - Erfahrungen von MINT Lehrkräften mit Lehr-Lernplattformen

Durch die Maßnahmen gegen die Verbreitung von Corona stehen Lehrkräfte vor der Herausforderung, ihren Unterricht von zuhause zu organisieren. Diverse digitale Werkzeuge und Lernplattformen sind dadurch zum Mittel der Wahl geworden. 
Viele Lehrkräfte nutzen die Lernplattformen zurzeit intensiver als bisher. In diesem Projekt wird erhoben, welche Potentiale die Lehrkräfte an den Lehr-Lernplattformen schätzen und welche Hindernisse Ihnen das Lehren erschweren. Auf dieser Basis sollen mögliche Unterstützungsmaßnahmen abgeleitet werden. 

Ansprechpartner:   Prof. Dr. Sascha Schanze

Kooperationspartner:

  • Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (LUH)

weitere Informationen: Webseite des Projekts auf Researchgate

Adoleszenz in Zeiten einer Pandemie - Eine international vergleichende qualitative Studie

In einem kulturvergleichenden Ansatz zur Sozialisation untersuchen wir, wie Jugendliche die Corona-Krise erleben und wie sie mit ihr umgehen.  
Dies ist ein Kooperationsprojekt der Universitäten Hannover (Boris Zizek) und Bielefeld (Ullrich Bauer). Es wird bei der Erhebung und langfristig bei der Auswertung durch internationale Kollegen unterstützt.

Ansprechpartner:   Prof. Dr. Boris Zizek & Prof. Dr. Ullrich Bauer

Kooperationspartner:

  • Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (LUH)
  • Universität Bielefeld

weitere Informationen: Webseite des Projekts

Die Auswirkungen von Informationen über COVID-19 auf die Erwartungen, die Stimmung und die Besorgnis der Verbraucher

Das Projekt evaluiert den kausalen Effekt von Informationsbehandlungen über COVID-19 in einer neuen Umfrage bei Haushalten in Thailand und Vietnam. Vietnam und Thailand wurden ausgewählt, weil es sich um aufstrebende Volkswirtschaften aus derselben Region handelt, aber andere Bevölkerungsumfragen zeigten sehr unterschiedliche Überzeugungen darüber, wie die jeweilige Regierung mit der COVID-19-Krise umgeht. 
Wir teilten unsere Stichproben für jedes Land nach dem Zufallsprinzip auf und wenden zusätzlich zu einer Kontrollgruppe vier verschiedene Informationsbehandlungen an. Erstens eine Karte, auf der der Anteil der Menschen in einem Land dargestellt ist, die angeben, dass sie die Reaktion der Regierung als unzureichend empfinden, und etwas Text. Diese Behandlung ist für Thailand und Vietnam sehr unterschiedlich, da Thailand an der Spitze der Länder steht, die die schlechteste Bewertung ihrer Regierung melden, während Vietnam das Land mit der höchsten Zustimmung zu seiner Regierungspolitik ist. Bei der zweiten Behandlung erhalten die Befragten Informationen auf der Grundlage einer globalen Umfrage darüber, wie die Menschen die Reaktion der Öffentlichkeit auf die COVID-19-Pandemie beurteilen. Hier ist der Behandlungseffekt sowohl für Thailand als auch für Vietnam ähnlich. Drittens erhalten die Befragten Informationen über die verheerenden Prognosen der Internationalen Arbeitsorganisation (IAO) über die Auswirkungen von COVID-19 auf die weltweite Beschäftigung. Viertens erhalten die Befragten eine Grafik und etwas Text, die die Wirksamkeit der sozialen Distanzierung zur Vermeidung von COVID-19-Infektionen veranschaulichen.
Von den vier Behandlungen hat die Behandlung durch die IAO tendenziell die größte Wirkung. Darüber hinaus sind die Behandlungseffekte in der thailändischen Umfrage im Vergleich zu den vietnamesischen Daten tendenziell größer. Unsere Umfrage zeigt auch ein hohes Maß an Uneinigkeit mit der politischen Reaktion der Regierung auf COVID-19, die in den vietnamesischen Daten nicht enthalten ist. Daher könnten größere Behandlungseffekte zusätzlicher Informationen aus unserer Umfrage diese Meinungsverschiedenheit widerspiegeln. Insgesamt finden wir keine Auswirkungen auf die Inflations- und Arbeitslosigkeitserwartungen der Verbraucher, aber die vietnamesischen Verbraucher berichten über pessimistischere BIP-Wachstumserwartungen, wenn sie mit Informationen über die hohe global prognostizierte Arbeitslosigkeit behandelt werden. Dies spiegelt sich auch in einer geringeren Wahrscheinlichkeit wider, die Regierungspolitik bei dieser Behandlung als angemessen zu betrachten. Wir finden jedoch keine Hinweise auf Behandlungseffekte auf den Konsum oder die Verbraucherstimmung. Die Verbraucher sowohl in Thailand als auch in Vietnam berichten darüber hinaus über eine höhere Lebenszufriedenheit, wenn sie mit Informationen über die Reaktion der Öffentlichkeit auf COVID-19 behandelt werden, wodurch beide Länder im Vergleich zu China und Indien, den beiden größten Ländern Asiens, im Mittelfeld liegen.

Ansprechpartner:   Prof. Dr. Lena Dräger

Kooperationspartner:

  • Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (LUH)
  • Philipps-Universität Marburg

#LernenVernetzt - Ein Lehr-Forschungsprojekt

Die COVID-19-bedingten Schulschließungen führten dazu, dass ein Teil der derzeit an der LUH immatrikulierten Lehramtsstudierenden ihre Praktika an den Schulen nicht vollständig absolvieren konnte. Ausgehend von der Idee, Lehramtsstudierenden zeitnah sinnstiftende sowie kompetenzfördernde Ersatzleistungen für ihr Schulpraktikum zu ermöglichen und gleichzeitig Schulen, Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler zur Seite zu stehen, entwickelte das Leibniz School Connect (LSConnect)-Projektteam die Initiative #LernenVernetzt. Engagierte Studierende können hier Lehrkräfte bei der Digitalisierung ihrer Lehr-Lern-Angebote und deren Schülerinnen und Schüler bei den damit verbundenen Lernprozessen unterstützen. Untersucht wird die Gestaltung der digitalen unterrichtlichen Angebote, die Nutzung und Wahrnehmung derselben durch die Schülerinnen und Schüler und die Begleitung der Lernprozesse seitens der Studierenden.

Ansprechpartner:   Prof. Dr. Katharina Müller

Kooperationspartner:

  • Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (LUH)

weitere Informationen: Webseite der LUH

Der Einfluss der COVID-19-Pandemie auf aufstrebende Volkswirtschaften

Bei der Sammlung von Paneldaten für das Jahr 2020 berücksichtigt das DFG-Langfristvorhaben „Thailand-Vietnam Socioeconomic Panel“ (TVSEP) die COVID-19-Pandemie. Auf Grundlage der einzigartigen, langfristig angelegten und qualitativ hochwertigen TVSEP-Paneldatenbank bestehend aus 4400 ländlichen Haushalten und rund 1000 Migranten in städtischen Räumen in Thailand und Vietnam wird im November 2020 eine speziell auf die Corona-Pandemie ausgerichtete Umfrage durchgeführt. Das Corona-Projekt beschäftigt sich mit der Beantwortung der Frage wie sich die COVID-19-Pandemie auf das Wohlbefinden und diverse Verhaltensmerkmale gefährdeter Einzelpersonen, Haushalte und Gemeinschaften in den beiden Schwellenmärkten Thailand und Vietnam auswirkt. Die Sammlung und Analyse dieser zusätzlichen Daten ermöglicht eine präzise Beurteilung der Auswirkungen der Pandemie und liefert wichtige Erkenntnisse bezüglich der getroffenen Maßnahmen während der Krise. Darüber hinaus können daraus Handlungsempfehlungen zum zukünftigen Umgang mit einer solchen Krise entwickelt werden.

Ansprechpartner:   Prof. Dr. Hermann Waibel

Kooperationspartner:

  • Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (LUH)

weitere Informationen: Webseite der LUH

»Give a Breath-Challenge«: Nichtinvasives Beatmungsgerät für COVID-19-Patienten

Im Ideenwettbewerb »Give a Breath-Challenge« suchten die Munich Re und Fraunhofer ab März 2020 Konzepte für Beatmungsgeräte und Zubehör. In der Kategorie für Beatmungsgeräte teilen sich zwei Gewinner die Auszeichnung - einer davon ist das Team SmartCPAP: Das Fraunhofer IAPT und ITEM zusammen mit der AC Aircontrols GmbH. Das Team entwickelte ein nichtinvasives Beatmungsgerät, das günstig überall hergestellt und unter unterschiedlichsten Gegebenheiten eingesetzt  werden kann. Das Gerät ist durch einige Besonderheiten speziell auf COVID-19-Patienten zugeschnitten. Es unterstützt zum Beispiel sehr flexibel die spontane Ein- und Ausatmung der Patienten und trägt damit dazu bei, dass sie möglichst lange ohne Intubation versorgt werden können. So bleiben Intensivbetten frei für noch schwerere Fälle. Das SmartCPAP kann mit Sauerstoff aus verschiedenen Quellen arbeiten und verfügt darüber hinaus über Features, die Sauerstoff einsparen. Für den Piloteinsatz der entwickelten Geräte wurde bereits ein Konzept für eine Zusammenarbeit mit der Universität Stellenbosch in Südafrika entwickelt.

Ansprechpartner:   Dr. Gerhard Pohlmann

Kooperationspartner:

  • AC Aircontrols GmbH
  • Fraunhofer-Institut für Additive Produktionstechnologien (IAPT)
  • Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin (ITEM)
  • Munich RE

weitere Informationen: Webseite des Fraunhofer ITEM

Europäisches Virenarchiv GLOBAL

Das von der EU finanzierte Projekt EVA-GLOBAL umfasst 43 Laboratorien, die mit wichtigen Nichtregierungsorganisationen, darunter WHO und OIE, verbunden sind. Das EVA-GLOBAL-Netzwerk wird durch 12 assoziierte Partner und 5 assoziierte internationale Netzwerke verstärkt. Diese einzigartige fortschrittliche internationale Gemeinschaft (12 EU- und 17 Nicht-EU-Länder) hat sich zum Ziel gesetzt, das reaktionsschnellste Netzwerk zu werden, um die Kontrolle von neu- oder wiederauftretenden Virusausbrüchen auf globaler Ebene zu verbessern. In der Vergangenheit konnte EVAg durch die Bereitstellung einzigartiger Reagenzien für den Nachweis von Viren bei infizierten Patienten bereits eine Schlüsselrolle bei der Bekämpfung großer Virusausbrüche wie MERS-, Chik-, Zika-, Ebola-, Dengue- und COVID-19-Viren spielen. Durch die neuen Institute, die dem Konsortium beitreten, wird EVA-G zur größten virtuellen Virensammlung für menschliche, tierische und pflanzliche Viren.

Ansprechpartner:   Dr. Amber H. Scholz

Kooperationspartner: 

  • Leibniz-Institut DSMZ - Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen GmbH
  • alle 34 weiteren Partner sind auf der EU Webseite gelistet

Förderung: 637.328,75 € der Europäischen Union (EU)

weitere Informationen: Webseite der EU

Digitale Kontaktverfolgung, Datenschutz und Diskriminierung: Über die Ethik des Kampfes gegen Corona

Im Zuge der COVID-19 Pandemie wurden Maßnahmen wie Kontakt- und Ausgangssperren, Versammlungsverbote und die digitale Kontaktverfolgung erwogen oder durchgeführt, die in liberalen Demokratien normalerweise undenkbar wären. Ziel dieses von der Volkswagen Stiftung geförderten Projektes ist es, zu untersuchen, wie eine ethisch gerechtfertigte Pandemiebekämpfung aussieht. Dabei legen wir ein besonderes Augenmerk auf verschiedene Möglichkeiten der digitalen Kontaktverfolgung und auf die Frage, wie deren Beitrag zur Eindämmung der Pandemie gegen mögliche Verletzungen des Datenschutzes abgewogen werden sollten.

Ansprechpartner:   Prof. Dr. Mathias Frisch

Kooperationspartner: 

  • Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (LUH)

Förderung: 120.000 € der VolkswagenStiftung

weitere Informationen: Webseite der LUH

Stärkung digitaler Lehrkräfte in einer sich verändernden Welt (EDGE)

In diesem Vorhaben wird die aktuelle Situation des verstärkten digitalen Lernens aufgegriffen und entsprechende Qualifizierungsangebote für Lehrkräfte entwickelt. Kofinanziert wird das Projekt durch die Europäische Union (ERASMUS+).
 

Ansprechpartner:   Prof. Dr. Moritz Börnert-Ringleb

Kooperationspartner: 

  • Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (LUH)

Förderung: 103.425 € der Europäischen Union

weitere Informationen: Webseite der LUH

Mobilität in der Krise - Projekt zur Erforschung des veränderten Mobilitätsverhalten im Großraum Hannover während der Corona-Pandemie

Die Corona-Pandemie hat den Alltag vieler Menschen grundlegend verändert. In diesem Forschungsprojekt wird die Veränderung des Mobilitätsverhalten im Großraum Hannover während der Corona-Pandemie untersucht. Zu diesem Thema wurde im Rahmen eines Studienprojekts des Instituts für Wirtschufts- und Kulturgeographie eine Umfrage mit mehr als 4.000 Teilnehmern in der Region Hannover im Juni 2020 durchgeführt, die unter anderem Aufschluss über die Substitution des ÖPNV durch Rad- oder Autonutzung im Kontext von nachhaltigem Mobilitätsverhalten liefert. Des Weiteren werden die Mobilitätsreduktion und die Betroffenheit verschiedener sozialer Gruppen während der Pandemie untersucht. Die Ergebnisse stützen unsere These, dass bestimmte Bevölkerungsgruppen stärker betroffen sind als andere und zeigen, dass Immobilität in der Krise sowohl eine Einschränkung als auch ein Privileg sein kann und sich deswegen nicht per se bewerten lässt. Zudem wird klar, dass vor allem einkommensstarke Befragte mit Wohnsitz in der Stadt Hannover jetzt verstärkt das Auto nutzen, während die Autonutzung im Rest der Region Hannover bedingt durch die Möglichkeit im Home Office zu arbeiten tendenziell eher gesunken ist.
 

Ansprechpartner:   Dr. Kerstin Schäfer

Kooperationspartner: 

  • Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (LUH)

weitere Informationen: Webseite der LUH und Twitterkanal des Projekts

Wissenschaftliche Experten und der Druck der Pandemie-Politikberatung

Dieses von der VolkswagenStiftung geförderte, mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der TU Berlin und der Universität Cambridge gemeinsam betriebene Projekt analysiert anhand der Corona-Pandemie als zentrales Fallbeispiel, wie wissenschaftliche Expertise und Vertrauen unter Bedingungen tiefer Unsicherheit und Dringlichkeit erzeugt werden können. Das Projekt zielt darauf ab, eine Reihe von Grundsätzen für eine wissenschaftlich fundierte öffentliche Debatte und Politikberatung zu entwickeln. Durch die Bündelung der Ressourcen aus philosophy of public health, der Wissenschaftsphilosophie und der sozialen Erkenntnistheorie trägt das Projekt zu einem kritisch informierten öffentlichen Verständnis der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Öffentlichkeit und Politik bei.

Ansprechpartner:   Prof. Dr. Mathias Frisch

Kooperationspartner: 

  • Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (LUH)

Förderung: 120.000 € der VolkswagenStiftung

weitere Informationen: Webseite der LUH 

Sonderpädagogische Förderung bei Lernschwierigkeiten und Verhaltensproblemen durch digitales Lernen (SOLVE)

Im Rahmen des Projektes werden Möglichkeiten der sonderpädagogischen Förderung im Kontext des digitalen Lernens bei Lernschwierigkeiten und Verhaltensproblemen erforscht. Das Projekt erfolgt in Kooperation mit Prof. Dr. Gino Casale (Bergische Universität Wuppertal) und Prof. Dr. Clemens Hillenbrand (Universität Oldenburg).

Ansprechpartner:   Prof. Dr. Moritz Börnert-Ringleb

Kooperationspartner: 

  • Bergische Universität Wuppertal
  • Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (LUH)
  • Universität Oldenburg

weitere Informationen: Webseite der LUH 

Studienindividualisierung durch digitale, datengestützte Assistenten (SIDDATA)

Das Projekt will untersuchen, ob und wie Studierende bei der Erreichung individueller Bildungsziele effizient und effektiv unterstützt werden können, indem bislang unverknüpfte Daten und Informationen in einem individuellen digitalen Studienassistenten zusammengeführt werden. Es implementiert und evaluiert einen solchen Assistenten dazu modellhaft an drei Hochschulen. Studierende sollen ermutigt werden, eigene Bildungsziele zu definieren und konsequent zu verfolgen und sich dabei von einer datengestützten Umgebung unterstützen zu lassen. Der zu entwickelnde digitale Assistent soll in der Lage sein, situationsadäquat Hinweise, Erinnerungen und Empfehlungen zu geben und Vergleiche mit individuellen, sachlichen und sozialen Bezugsnormen und anderen Maßstäben zu ermöglichen. Die Anwendung soll dazu mehrere Analyseebenen verbinden, in denen unterschiedliche Faktoren einen Einfluss auf die Effizienz und Effektivität des Studiums haben.
 

Ansprechpartner:   Prof. Dr. Michael BreitnerProf. Dr. Johann-Mathias Graf von der Schulenburg

Kooperationspartner: 

  • Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (LUH)

Förderung: 827.903 € des Bundesministerium für Bildung und Forschung

weitere Informationen: Webseite der LUH 

Wird die Welt nie wieder dieselbe sein? Briefe aus einer Post-Corona-Zukunft

Die Corona-Krise hat das Leben von Menschen weltweit verändert. Die täglichen Abläufe und Routinen wurden gestört oder erheblich eingeschränkt. Dadurch wird deutlich, dass unser alltägliches Leben und unsere Gewohnheiten nicht starr sind, sondern verändert werden können. Was wiederum die Frage aufwirft, wie wir leben wollen – nach Corona. Wollen wir zurück in die Vergangenheit und so leben, wie wir es vor Corona getan haben, oder wollen wir eine neue, eine andere Lebensweise für die Zukunft? Wenn wir die Möglichkeit hätten, eine neue Zukunft zu gestalten, wie würden wir diese gestalten? Um Antworten auf diese Frage geben zu können, wurden Jugendliche ab 16 Jahren gebeten, Briefe aus der Zukunft an ihr jetziges Ich zu schreiben.
 

Ansprechpartner:   Prof. Dr. Boris Zizek

Kooperationspartner: 

  • Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (LUH)

weitere Informationen: Webseite der LUH 

COH-FIT - Studie zu Gesundheit und Funktionsfähigkeit während Infektionszeiten

Erfahren Sie hier mehr zu diesem Projekt der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH).

PallPan - Nationale Strategie für Palliativversorgung in Pandemiezeiten

Erfahren Sie hier mehr zu diesem Projekt der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH).

OnCoVID- Management in der Onkologie während der COVID-19 Pandemie

Erfahren Sie hier mehr zu diesem Projekt der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH).

Die COVID-19-Umfrage Deutschland: Seelische Gesundheit in Krisenzeiten

Erfahren Sie hier mehr zu diesem Projekt der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH).